Beide Alpinunfälle ereigneten sich im Bezirk Leoben. In beiden Fällen blieben die Wintersportler mit ihren Sportgeräten hängen, woraufhin sie stürzten.
Ski verfing sich, Frau konnte nicht weiter
In Radmer unternahm eine 41-jährige Frau gemeinsam mit fünf weiteren Wintersportlern eine Skitour auf den Gscheideggkogel. Bei der Abfahrt vom Gipfel verfing sich der Ski der Niederösterreicherin, sie stürzte. Die 41-Jährige klagte über so starke Schmerzen, dass einer ihrer Skitour-Kollegen einen Notruf absetzte. Die Bergrettung brachte die Frau daraufhin mit dem Akja ins Tal, wo sie der Rettung übergeben wurde.
Mit Schneeschuh an Ast hängen geblieben
In Vordernberg unternahm ein Ehepaar eine Schneeschuhwanderung in Richtung Leobnerhütte. Da sich das Wetter verschlechterte, drehten die beiden vorzeitig um. Im Bereich der Talstation einer Materialseilbahn blieb der 59-jährige Grazer mit seinem Schneeschuh an einem Ast unter der Schneedecke hängen. Er stürzte und verdrehte sich dabei den Fuß.
Der Mann konnte aufgrund einer schweren Verletzung, die er sich bei dem Sturz zugezogen hatte, nicht mehr weiter. Seine Frau setzte einen Notruf ab, woraufhin der Grazer von der Bergrettung ins Tal und von der Rettung ins Krankenhaus gebracht wurde.