Der Brand brach laut Polizei Freitagvormittag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen aus. Gegen 11.30 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Als diese eintraf, stand das Wirtschafts- und Stallgebäude in Vollbrand.
Tiere aus Stall gerettet
Da sich das Anwesen in einer exponierten Lage befindet, war das brennende Wirtschaftsgebäude inklusive der Rauchsäule weithin sichtbar. 70 Feuerwehrkräfte standen mit 15 Fahrzeugen im Löscheinsatz. Um die Wasserversorgung für die Löscharbeiten sicherstellen zu können, wurde ein Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen nach Gaisfeld bzw. St. Martin eingerichtet. Weiters konnte das Wasser aus dem hauseigenen Swimmingpool verwendet werden.
Im brennenden Stall befanden sich noch mehrere Tiere – der Feuerwehr gelang es, die Tiere in Sicherheit zur bringen. Um das eingelagerte Futter aus dem Obergeschoss des Gebäudes zu entfernen und die darin befindlichen Glutnester ablöschen zu können, wurde ein Holzgreifer angefordert.
Den Einsatzkräften gelang es, ein Ausbreiten der Flammen auf zwei nahegelegene Wohnhäuser zu verhindern. Das Wirtschaftsgebäude brannte jedoch bis auf die Grundmauern nieder. Menschen oder Tiere kamen laut Polizei nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe laufen.