Die drei Aktivisten blockierten gegen 8.00 Uhr die stark befahrene Grabenstraße, klebten sich laut Polizei allerdings nicht an – daher war die Aktion nach rund 15 Minuten auch schon wieder vorbei.
Straßenblockade auch in Innsbruck
Auch in Innsbruck blockierten Montagfrüh Umweltaktivisten zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Innsbruck sowie der Privatuniversität UMIT den Innrain; auch hier löste die Polizei die Blockade wenig später auf – mehr dazu in Innsbruck: Aktivisten blockierten Straße (tirol.ORF.at).
Zweiwöchige „Welle“ in Wien angekündigt
In Wien ist ab kommenden Montag eine zweiwöchige „Welle“ der Aktivistinnen und Aktivisten geplant. Der Auftakt wurde dabei von der „Letzten Generation“ im Vorfeld kommuniziert: Treffpunkt ist demnach am 13. Februar um 8.00 Uhr bei der Secession. Ziel der öffentlichen Aktion ist, dass sich so viele private Personen dem Protest anschließen, dass es nicht mehr zwingend notwendig ist, sich anzukleben, um den Verkehr zum Erliegen zu bringen, so ein Sprecher. In anderen Städten habe das bereits funktioniert.
Nach dem öffentlichen Auftakt sollte es aber nach dem üblichen Schema weitergehen: Die Aktivistinnen und Aktivisten planen demnach, den Frühverkehr mit gezielten Straßenblockaden, die im Vorfeld geheim bleiben, möglichst nachhaltig zu stören.