Verkehr

Tiefgarage für Grazer Unis wird geprüft

Bei einem Treffen zwischen Uni Graz, Technischer Universität, Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und Stadt Graz sind am Donnerstag die Weichen für die Weiterentwicklung des Mobilitätsplanes im Univiertel gestellt worden. Geprüft wird auch die Notwendigkeit, eine Tiefgarage am Standort der Vorklinik zu bauen.

„Es ist uns wichtig, mit der Stadt Graz ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln, samt Erweiterung des Radwegenetzes und einer möglichen Anbindung der Universität an die Straßenbahn“, sagte Uni-Rektor Peter Riedler im Zuge des Gesprächs mit Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne). Diese strebe gemeinsam mit den Unis und der BIG ein „klimafreundliches und zukunftsweisendes Mobilitätskonzept für alle Verkehrsteilnehmer“ an.

Grabungsarbeiten für Tiefgarage ausgesetzt

Bis zum Sommer soll dieser Mobilitätsplan erstellt werden. Die beiden Rektoren Peter Riedler und Harald Kainz sowie BIG-Geschäftsführer Peter Weiss zeigten sich am Donnerstag optimistisch, den Standort im Sinne aller beteiligten Gruppen weiterentwickeln zu können.

Die bereits für jetzt geplanten Grabungsarbeiten für die Tiefgarage sind in der Zwischenzeit ausgesetzt. Die Notwendigkeit des Baus wird evaluiert. Die Vorbereitungen für den Bau des für den Wissenschaftsstandort Graz zentralen Graz Center of Physics – mehr dazu in „Graz Center of Physics“: Umsetzung ab 2023 – gehen unabhängig davon voran, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag.