Nachdem sich der Snowboarder aus einer Gruppe mit vier Freunden gelöst und sich von der Piste in ungesichertes Gelände begeben hatte, kam er zu Sturz.
Bei dem Versuch, ins Tal zu gelangen, verließen ihn im tiefen Schnee schließlich die Kräfte. Der Mann setzte mit seinem Handy einen Notruf ab und gab seine GPS-Daten bekannt.
Privatperson musste Rettern helfen
Im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes von Alpinpolizei und Bergrettung wurde der unverletzte, aber völlig erschöpfte Mann gegen 19.15 Uhr schließlich zur Talstation gebracht. Davor musste eine Privatperson zwei Stunden lang mithilfe eines Allradtraktors und eines Schneepflugs den Weg zum Einsatzort frei machen.
Snowboarder muss Einsatz bezahlen
Laut Polizei ignorierte der Snowboarder mehrere gut sichtbare Warnschilder, bevor er sich in das freie Gelände begab. Neben mehreren Polizisten waren zwei Männer der Bergrettung sowie mehrere Bedienstete der Bergbahnen an der Rettungsaktion beteiligt. Die Kosten für den Einsatz werden dem Snowboarder in Rechnung gestellt.