Seit einer Woche laufen auf der Grazer Messe die Aufbauarbeiten für den Bauernbundball – mehr dazu in Bauernbundball: Aufbauarbeiten im Finale. Allein die Miete der Grazer Stadthalle und der Ton-, Licht- und Videotechnik schlägt mit einer halben Million Euro zu Buche.
In der Ballnacht sind rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt – durch die Teuerung stiegen heuer die Personalkosten für Gastronomie, Technik und Security stark an. Dem gegenüber stehen Mehreinnahmen aus Ticketverkauf, Gastronomie und Firmensponsoring.
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Auch dass es heuer in Graz keine Opernredoute gab, schlägt sich für Bauernbunddirektor Franz Tonner in einem Umsatzplus nieder: „Wir haben mehr VIP-Tische verkauft, als wir jemals verkauft haben, wir haben auch bei den Sponsoreinnahmen etwas mehr gehabt. Wir sind froh, dass es bei uns sehr gut gelaufen ist.“
Bilder noch in der Nacht
Die besten Bilder vom größten Ball Europas finden Sie noch in der Ballnacht hier auf steiermark.ORF.at.
Jeder Gast setzt im Schnitt 375 Euro um
Gut laufen wird es auch für die Gastronomie, die mit dem Verkauf von 60.000 Flaschen Bier, 10.000 Flaschen Wein und 8.000 Schnitzelsemmeln rechnet. Jeder Gast gibt durchschnittlich 375 Euro für den Ballbesuch aus, und davon profitieren auch andere Branchen: „Das ist in erster Linie einmal die Trachtenbranche, wo etwa zwei Millionen umgesetzt werden, oder die Friseure, die Busunternehmer, die Taxiunternehmer oder auch die Hotellerie, die ist schon längst ausgebucht – all das profitiert hier sehr“, so Tonner. So dürfte der heurige Bauernbundball insgesamt einen neuen Rekordumsatz von sechs Millionen Euro einspielen.