Rettungsauto
Rotes Kreuz Mariazellerland|Leodolter B.
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Chronik

Moped frontal mit Rettungsauto kollidiert

Bei einem schweren Unfall sind Sonntagabend bei Kirchberg an der Raab in der Südoststeiermark eine 17-jährige Mopedfahrerin und ihre Mitfahrerin verletzt worden: Sie waren frontal gegen einen Rettungswagen geprallt.

Kurz nach 18.00 Uhr war die 17-Jährige mit ihrem Moped auf der L 201 in Richtung Kirchberg an der Raab unterwegs; am Sozius befand sich eine 18-jährige Freundin.

Als sie beim Friedhof auf die L 202 abbiegen wollten, kam ihnen ein Rettungsfahrzeug im Einsatz entgegen: Um einen Unfall zu verhindern, lenkte der 30-jährige Fahrer des Rettungsfahrzeugs nach rechts, die 17-Jährige wich nach links aus.

17-Jährige und 18-Jährige schwer verletzt

Dennoch konnten sie eine Kollision nicht mehr verhindern. Die jungen Frauen erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen, die Besatzung des Rettungswagens sowie die mitgeführte Patientin blieben unverletzt. Die Rettungsmannschaft leistete sofort Erste Hilfe, ehe die Verletzten mit Rettungshubschraubern ins LKH Graz gebracht wurden.

„Alles, um Risiken zu minimieren“

Eine genaue Untersuchung des Unfallherganges läuft, die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen angefordert. Peter Hansak, Landesrettungskommandant des Roten Kreuzes Steiermark, betonte: „Jeder Unfall macht betroffen, dieser ganz besonders. Dabei tun wir alles, um Risiken zu minimieren und derart schreckliche Ereignisse zu verhindern. Wir legen bereits in der Ausbildung der Einsatzfahrer allergrößten Wert auf Verkehrssicherheit.“ Nach einer speziellen Prüfung gebe es regelmäßige Fortbildungen und Fahrsicherheitstrainings.