Skifahren am Loser in Altaussee – Wintertourismus
APA/Loser Bergbahnen
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Wirtschaft

Tourismus mit Semesterferien sehr zufrieden

Am Sonntag gehen die Semesterferien zu Ende – und der steirische Tourismus zieht eine sehr positive Bilanz: Vor allem die Skiregionen, die Hotellerie und der Städtetourismus seien gut gebucht gewesen, etwas schwächer als erwartet hingegen die Thermen.

Eine traditionell starke erste Ferienwoche der Wiener, eine eher schwache zweite und eine überragende dritte Semesterferienwoche: So könne man die Bilanz über die gesamte Semesterferienzeit ziehen, so Alfred Grabner, Sprecher der steirischen Hotellerie.

Nur die Thermen etwas schwächer als erwartet

Die Buchungsbilanz falle zufriedenstellend bis sehr gut aus – je nach Region: „Es ist die Dachstein-Tauern-Region, wo es sehr gut gelaufen ist – traditionell sehr gut, muss man sagen. Dann die kleineren Skigebiete, die wir haben, was durch die gute Schneelage sehr zufriedenstellend war, speziell bei Tagesgästen. Auch der Städtetourismus war heuer sehr erfreulich: Das tolle Wetter hat auch dem Städtetourismus rund um Graz sehr positive Zahlen beschert. Die Thermen waren einen Hauch weniger gut gebucht wie gewünscht, aber nach den hervorragenden Weihnachten ist hier der normale Alltag wieder eingekehrt.“

Schönes Wetter spielte in die Karten

Dieses Bild bestätigte auch der Sprecher der Seilbahnen, Fabrice Girardoni: „Die Buchungslage war einerseits bei den Nächtigungsgästen sehr gut, und zwar auch was Gäste aus ganz Europa und nicht nur aus Österreich anbelangt – da sprechen wir vor allem von der Region im Ennstal. Aber auch bei den tagesgastlastigen Regionen war die Saison gut, weil das Wetter dann im Februar schön geworden ist und mit den Naturschneefällen, die wir bekommen haben, damit konnten auch diejenigen, die aus den Weihnachtsferien Rückstände mitgenommen haben, mit der Aufholjagd beginnen.“

Skifahren nach wie vor gefragt

Trotz der allgemeinen Teuerungen seien Skiferien also nach wie vor sehr gewünscht, ein wenig sehe man aber Veränderungen im Buchungsverhalten: „Es wird sehr exklusiv gebucht, dafür kürzer, aber teilweise auch sehr preisbewusst in den Regionen, weil jeder den Genuss Skifahren beibehalten will, aber nicht jeder kann sich das für die ganze Woche leisten“, so Hotellerie-Sprecher Alfred Grabner.