Chronik

Tochtertrick: Tausende Euro überwiesen

Ein Steirer ist am Donnerstag auf Betrüger hereingefallen, die sich über SMS als seine Tochter ausgegeben hatten und Geld forderten. Der Mann überwies mehrere tausend Euro.

Die „Tochter“ wies ihren Vater an, wegen ihres angeblich kaputten Handys auf einen Messenger-Dienst auszuweichen und bat schließlich um die Begleichung von Rechnungen.

Der arglose Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung überwies mehrere tausend Euro, bevor ihm der Betrug auffiel.

Bereits bekannte Vorgangsweise

Der Betrug war laut Polizei nach dem allgemein bekannten Modus Operandi „falsche Tochter“ abgelaufen. Die vermeintliche Verwandte schrieb dem 60-Jährigen gegen 16.00 Uhr eine SMS und sagte ihrem Vater, er solle sich über einen gängigen Messenger-Dienst bei ihr schriftlich melden.

Im Zuge der Konversation ersuchte die „Tochter“ ihren Vater, offene Rechnungen für sie zu begleichen, da sie dies im Moment wegen ihres angeblich kaputten Mobiltelefons nicht könne. Der Steirer überwies Geld in drei Tranchen auf ein ausländisches Konto.