Die Palette reicht vom Tourismus über den Handel bis hin zur Gebäudetechnik – es sei also für jeden etwas dabei, sagt Thomas Doppelreiter von der LOGO-Jobbörse.
Noch freie Jobs, aber Suche jetzt starten
Außerdem sei es noch nicht zu spät, sich nach einem Sommerjob umzusehen, so Doppelreiter: „Wir schreiben jetzt auch nochmal alle steirischen Firmen an, damit sie ihre Stellen, die sie noch haben, eintragen. Das heißt, es ist auf keinen Fall zu spät, auch wenn Eltern das vielleicht manchmal glauben, aber es ist schon langsam an der Zeit, dass man durchschaut, wo man sich bewerben möchte und wo es freie Stellen gibt.“
Man muss Stärken und Schwächen kennen
Nicht nur die LOGO-Jobbörse bietet Abhilfe bei der Ferialjobsuche – auch die Arbeiterkammer gibt Anregungen für alle, die vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen können, sagt die Leiterin der Abteilung Jugend und Lehrausbildung der AK, Barbara Huber: „Es gibt so viele, und da muss man schauen, was das Beste für einen ist, und da haben wir die Interessenstestungen, die wir auch durchführen, wo man schaut: Wo liegen die Stärken, die Schwächen und wo liegt das Interesse? Damit der Berufseinstieg optimal über die Bühne gehen kann.“
Auch Unternehmen können von Jugendlichen profitieren
Ferialjobs sind aber nicht nur für Jugendliche eine Möglichkeit, Neues zu lernen – auch Unternehmen können von den Ferialpraktikanten viel mitnehmen, ist sich Leopold Strobl von der Wirtschaftskammer sicher: „Was bei Nebenjobs interessant ist, ist dass man auch Feedback bekommt. Die jungen Leute sind oft wirklich viel ehrlicher und direkt: Was könnte man anders machen, was könnten wir tun, welche Fremdsicht gibt es? Und das ist natürlich ein unbezahlbarer Vorteil.“