Vor knapp 22 Jahren wurde nahe der Autobahnabfahrt der Grundstein für einen Technologiepark gelegt – jetzt entsteht ein weiteres Haus.
Ein Familienunternehmen baut mittlerweile das siebente Bürogebäude, schildert Hannes Schreiner, einer der Geschäftsfürer im Technopark Raaba Holding: „Der Start war 1999 vom Senior, meinem Vater. Ich bin schon die zweite Generation. Damals waren es 24 Angestellte am Standort, mittlerweile stehen wir bei 2.800.“ Das neue, siebente Gebäude wird 10 Stockwerke haben.
Bauvorhaben hauptsächlich an steirische Firmen
Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) war beim Spatenstich dabei und lobt, dass das Bauvorhaben hauptsächlich an steirische Firmen vergeben wurde. „Das ist gerade in der momentanen Zeit, in der sich die wirtschaftliche Konjunktur abschwächt, ein positives Signal – und der Technopark ist etwas, das bei uns in der Steiermark neue Maßstäbe gesetzt hat und ein Arbeitsumfeld, wie es die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von heute es sich wünschen, auch geschaffen hat.“
Bürogebäude mit Tennis- und Fußballplatz am Dach
40 Prozent der Büroflächen seien bereits vermietet. Die potenziellen neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen von der bereits vorhandenen Infrastruktur profitieren: „Wir haben aktuell 74.000 Quadratmeter. Jetzt kommen noch einmal 19.000 Gesamtfläche dazu. Wir haben in etwa 2.500 Parkplätze hier am Standort und das neue Bürogebäude soll zwischen 600 und 800 Mitarbeiter beheimaten. Bei uns gibt es alles: Kinderkrippe, Mittagskantine, Bäckerei, Tennisplatz und Fußballplatz am Parkhaus oben. Also Fußballspielen auf 21 Meter Höhe“, sagt Schreiner.
Die Kosten für das siebente Gebäude im Technopark betragen rund 29 Millionen Euro. Im Mai 2024 soll das Gebäude fertiggestellt sein.