Erzbergrodeo
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Erzbergrodeo: Österreichisches Podest als Ziel

Von 8. bis 11. Juni steigt zum 27. Mal das Erzbergrodeo. „Unser Ziel wäre ein Österreicher auf dem Podium“, sagte Motorradlegende Heinz Kinigadner am Donnerstag bei der Präsentation in Richtung Enduro-Pilot Michael Walkner.

Im Vorjahr erreichte Walkner beim Erzbergrodeo den sechsten Platz, der Salzburger feierte dabei seine erste Erzbergrodeo-Zielankunft, was in dem Jahr nur insgesamt acht Teilnehmenden gelang.

Besonders zu schaffen machte ihm letztlich die technisch anspruchsvolle Schlüsselsektion „Carl’s Dinner“, die nicht nur die ehrgeizigen Amateure, sondern auch die Topathleten regelmäßig an die Belastungsgrenze bringt. „Da ist mir dann die Kraft ausgegangen“, sagte Walkner nun am Donnerstag.

Sieg wäre Walkners „größter Traum“

Ein Sieg beim Dirtbike-Festival wäre „mein größter Traum“, erklärte der 25-Jährige. Als größte Konkurrenten hat Walkner in erster Linie die Erzberg-Routiniers Graham Jarvis aus Großbritannien und Vorjahressieger Manuel Lettenbichler aus Deutschland auf der Rechnung.

Das weltweit bekannte Event in der Steiermark ist – wie auch schon im Vorjahr – Teil der Hard-Enduro-Weltmeisterschaft, die dieses Mal Mitte Mai in Serbien startet. „Wir sind mitten in der Vorbereitung“, sagte Walkner, der derzeit besonders mit Motorradtests beschäftigt ist.

„Das härteste Fahrsicherheitstraining der Welt“

Bereits aktuell läuft eine Charity-Verlosung zugunsten der von Kinigadner und Red Bull ins Leben gerufenen „Wings for Life“-Stiftung – der Gewinn sind ein VIP-Paket und exklusive Zugänge mit Kinigadner und Karl Katoch. Eine andere Initiative in diesem Jahr ist die Red Bull Driving School, die sich an Klasse-B-Führerscheinneulinge richtet: Zehn Gewinner bekommen auf dem Erzberg „das härteste Fahrsicherheitstraining“ der Welt – inklusive Drifts, Burnouts und „kreativen Boxenstopps“, wie es auf der Website heißt.