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Fußball: Kapfenberger Schützenhilfe für den GAK

In der zweiten Fußball-Bundesliga hat es am Sonntag steirische Schützenhilfe für den GAK gegeben: Der KSV besiegte Titelaspirant St. Pölten mit 2:1 – damit bleibt der GAK zwei Runden vor Meisterschaftsende an der Tabellenspitze.

Die Niederösterreicher mussten sich am Sonntag stark verteidigenden Kapfenbergern geschlagen geben: Christoph Pichorner hatte aus einem Elfmeter das Heimteam in Führung gebracht (19.), ebenfalls aus einem Elfmeter glich Julian Keiblinger aus (24.). In der 64. Minute sorgte Mark Grosse sehenswert für den 2:1-Endstand.

GAK in Poleposition um Aufstieg

Damit bleibt der GAK in der Poleposition um die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus. Die Grazer hatten am Samstag mit einem 2:0-Heimsieg gegen Rapid II Platz eins von Blau-Weiß Linz übernommen: Marko Dijakovic fabrizierte ein Eigentor zur Führung der „Rotjacken“ (53.), Routinier Michael Liendl erzielte per Elfmeter den Endstand (70.). Dabei musste zunächst das Tor gerichtet werden, nachdem Rapid-Goalie Laurenz Orgler den Querbalken aus der Befestigung gehoben hatte.

GAK nützt Patzer im Titelrennen aus

Der Tabellenführer der zweiten Fußballliga heißt zumindest bis Sonntag GAK: Die Grazer übernahmen am Samstag mit einem 2:0-Heimsieg gegen Rapid II Platz eins von Blau-Weiß Linz, das am Freitag patzte.

Damit nutzten die Grazer den Patzer der Oberösterreicher in Horn aus – mehr dazu in Blau-Weiß patzt gegen Horn (sport.ORF.at).

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“

Im engen Aufstiegsrennen hat der GAK zwei Runden vor Schluss einen Zähler Vorsprung auf die Linzer und zwei weitere auf St. Pölten. „Was wir in den letzten Wochen abgeliefert haben bei diesem Druck … Wenn nicht jetzt, wann dann?“, meinte ein optimistischer Liendl im Hinblick auf die Aufstiegschancen im ORF-Interview. Kapfenberg wiederum verschaffte sich mit dem Sieg gegen St. Pölten gute Luft im Abstiegskampf.