Der Verstorbene lebte mit seiner Mutter auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am Kirchenriegel. Da der Sohn nicht zum Frühstück kam, verständigten die Mutter sowie eine Nachbarin einen Verantwortlichen der Feuerwehr und baten um Hilfe.
Umgefallene Scheibtruhe gab Hinweis auf Vermissten
Über den Weg der Feuerwehr wurde auch die Polizei involviert. Im Zuge einer Nachschau am Gehöft fanden die Beamten eine umgefallene Scheibtruhe im Bereich der Jauchengrube. Aufgrund dieser Tatsache pumpten die örtliche Feuerwehr und benachbarte Landwirte die Grube aus, wo sie schließlich den leblosen 53-Jährigen fanden.
Zur endgültigen Abklärung des Vorfalles ordnete die Staatsanwaltschaft Graz eine Obduktion an. Die Mutter, weitere Angehörige sowie die Nachbarn wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.