Um den Sendebetrieb und die mediale Versorgung sicherzustellen, sind rund zwei Dutzend Mitarbeiter – vom Moderator bis zum Techniker – für zwei Wochen isoliert in das ORF-Landesstudio Steiermark eingezogen. Hier finden Sie Ihr Tagebuch.
31.03.2020 16.16
Ich begebe mich jetzt schon zum wiederholten Male in den Keller – diesmal um eine Rolle Papierhandtuch zu holen, welches im WC vom Erdgeschoß zu tauschen ist. Danach ein Telefonat mit unserer Haustechnik mit genauer Anweisung, wo sich bei uns im Untergeschoß der Hauptwasserhahn für den Außenbereich befindet, da bei unseren externen Arbeitsplätzen Wasser benötigt wird. Dazwischen einmal schnell einen Blick in unsere Hörfunkredaktion und nachgefragt, ob etwas gebraucht wird.
Ein Tag in der Funkhaus-WG
Wieder im eigenen Büro angekommen, schnell die Mails durchgeschaut und die wichtigsten gleich beantwortet. Schon wieder läutet das Telefon – der Kopierer im Erdgeschoß tut nicht, was er soll; auf dem Weg dorthin noch ein Telefonat mit einem Kollegen, wo ausgemacht wird, wie die Übergabe des technischen Equipments von einem Nachrichtensprecher im Homeoffice zum nächsten abgewickelt werden soll.
Fotostrecke mit 62 Bildern
Das Highlight im Tagesablauf: Alle Mitbewohner der Funkhaus-WG treffen sich um 12.40 Uhr zu einer kurzen Besprechung und zum gemeinsamen Mittagessen – mehr dazu hier. Wir sind jetzt doch schon fast eine Woche in der Funkhaus-WG und sind in dieser Zeit zu einer großen Familie zusammengewachsen, wo jeder seinen Job macht und darüber hinaus alle Arbeiten, die halt in so einem großen Haushalt anfallen, mit einer Selbstverständlichkeit erledigt werden und jeder immer hilfreich dem anderen zur Seite steht. Es ist schön, Teil eines so tollen Teams zu sein.
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