Patrick Hahn
ORF/Erwin Schwischay
ORF/Erwin Schwischay
„Österreich-Bild“

„AUFTAKT“ mit Patrick Hahn

Patrick Hahn gilt als Shootingstar in der Dirigentenszene. Ein „Österreich-Bild“ aus dem ORF-Landesstudio Steiermark portraitiert den 25-Jährigen, der bereits mit den renommiertesten Orchestern und Opernhäusern auf der ganzen Welt arbeitete.

TV-Tipp:

„AUFTAKT“ – ein „Österreich-Bild“ aus dem ORF-Landesstudio Steiermark – ist zu sehen am Sonntag, 2. August, um 18.25 Uhr in ORF 2 – mehr in tv.ORF.at

„Die Frittatensuppe“ lautet der Titel der ersten selbst verfassten Oper, die Patrick Hahn im Alter von zwölf Jahren komponierte und die 2008 unter seiner Leitung uraufgeführt wurde.

„Wunderkind der Klassikszene“

Von Höf-Präbach aus startete das „Wunderkind der Klassikszene“ seine Karriere und erobert seither mit seinem Dirigentenstab die Welt: Der heute 25-jährige Dirigent, Komponist und Pianist blickt bereits auf Zusammenarbeiten mit Orchestern und Opernhäusern wie den Münchner Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern, dem Israel Chamber Orchestra, dem recreation – Großes Orchester Graz, der Opéra de Rouen Normandie und anderen zurück.

Patrick Hahn
ORF/Erwin Schwischay

Darüber hinaus wurde der „Master of Arts“ mit Preisen zahlreicher Wettbewerbe im In- und Ausland (New York, Chicago, Wien…) ausgezeichnet. 2019 stand er unter anderem in München, Luzern, Wien, in der Elbphilharmonie in Hamburg und bei einer Japan-Tournee am Pult. Vor kurzem wurde der Ausnahmemusiker für die Spielzeit 2021/22 zum Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH berufen – er wird damit der jüngste Generalmusikdirektor im deutschsprachigen Raum.

„Auf dem Boden geblieben“

„Das Faszinierende an seiner Person ist, dass er trotz des Erfolges auf dem Boden der Realität geblieben und sich seiner Wurzeln bewusst ist“, so Gestalter Erwin Schwischay, der Patrick Hahn für die neue TV-Dokumentation „AUFTAKT“ rund ein Jahr lang bei Konzerten und Veranstaltungen im In- und im Ausland, aber auch in seinem privaten Umfeld begleitet hat.

Von Dezember 2018 bis September 2019 wurde in Wien, Grafenegg, Erl, Pöls, Graz, Raumberg, Höf-Präbach, Tokio und Hamburg gedreht. Auf einen Sprecher im Film wurde bewusst verzichtet: Patrick Hahn erzählt selbst über seinen außergewöhnlichen Werdegang und über die Faszination des Dirigierens, er gibt Einblicke in sein privates Leben und plaudert über die Stationen seiner jungen Karriere und über seine Zukunft.

Patrick Hahn
ORF/Erwin Schwischay

Die TV-Doku zeigt den Künstler aus unterschiedlichen Blickwinkeln: So besuchte das Filmteam Patrick Hahn bei seiner Arbeit in der Elbphilharmonie in Hamburg und war bei einem Konzert mit dem blinden Ausnahmepianisten Nobuyuki Tsujii in Japan dabei. Probearbeiten und Konzerte in Graz sind genauso Teil der TV-Doku, wie seine musikalische Unterstützung des heimatlichen Kirchenchors oder seiner ersten Förderin bei Messen am Klavier.

„Ein sehr persönliches Bild“

Dazu porträtiert der Film auch die Privatperson Patrick Hahn und begleitet den 25-Jährigen zu seinem Heimatort in der Steiermark oder zu seinem Wohnsitz in Hamburg; auch seine Familie, Weggefährten und Professoren, die seine Karriere verfolgt und gefördert haben und dies nach wie vor tun, kommen zu Wort. „Die TV-Dokumentation ist ein sehr persönliches Bild des Künstlers und Menschen Patrick Hahn“, so Gestalter Erwin Schwischay.