Die Strutz-Mühle
ORF/Schöttl
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„9 Plätze – 9 Schätze“

Die Strutz-Mühle für die Steiermark

Vom „Mühlen-Peter“ Peter Fürbass aus teils originalen Teilen selbst gebaut und restauriert, lädt die Strutz-Mühle zu einer Reise durch die Zeit. Die romantische Schaumühle ist der steirische Kandidat für „9 Plätze – 9 Schätze“ am Nationalfeiertag in ORF 2.

TV-Tipp:

„9 Plätze – 9 Schätze“, am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2

In „9 Plätze – 9 Schätze“ werden jedes Jahr neun einzigartige, teils verborgene Plätze aus den neun Bundesländern präsentiert und im Anschluss daran der schönste Platz Österreichs gekürt. Bei der großen Live-Show – am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 – rühren die aus jeweils einem „Bundesland heute“-Moderator und einem Prominenten gebildeten Bundesländerpärchen – für die Steiermark sind dies heuer Franz Neger und der Schauspieler Andreas Kiendl – die Werbetrommel für ihren Kandidaten, und am Ende kürt das Publikum den schönste Platz Österreichs.

Ein würdiger Vertreter der Steiermark

Mit dem Grünen See bei Tragöß gewann die Steiermark schon einmal die österreichweite Suche nach dem schönsten Platz, im Vorjahr waren die Weingärten von Hochgrail knapp dran – und auch heuer wurde mit der Strutz-Mühle wieder ein würdiger steirischer Vertreter gefunden. Voten Sie während der Sendung mit – unter der Rufnummer 0901 05 901 02 (50 Cent pro Anruf) – damit die Strutz-Mühle zum schönsten Platz Österreichs gewählt werden. Das Voting startet, wenn alle neun Plätze vorgestellt wurden.

Ein Lebenswerk im Tal der weißen Sulm

Wunderschöne Wander- und Themenwege, eine faszinierende Wasserwelt – und mittendrin ein Ort, „wie es früher einmal war“: In Wielfresen bei Wies, an den westlichen Ausläufern der Koralpe, liegt die Strutz-Mühle – ein wahres Juwel, verborgen im Tal der weißen Sulm.

Kontakt:

Alpengasthof Strutz
Peter Fürbass
Wielfresen 26a, 8551 Wielfresen
Tel: 0043 (0)3468-304

„Es ist mein Lebenswerk“, erzählt ihr Gründer Peter Fürbass. Sieben Jahre lang hat der Senior-Gastwirt und gelernte Zimmermann − von vielen herzlich „Mühlen-Peter“ genannt – die zweigängige Schaumühle selbst gebaut, mit viel Hingabe und Leidenschaft – und mit viel Liebe fürs Detail. In tausenden Arbeitsstunden hat er originale Mühlenteile und alte Gebäude vor allem im Koralmgebiet abgetragen, aufwendig restauriert und daraus am Ufer des Schwarzbachs „seine“ Mühle errichtet. „24 Mühlen standen früher im Gebiet der Weißen Sulm. Heute gibt es nur noch die Strutz-Mühle.“, erklärt er weiter. Er habe sie in Erinnerung an seinen Vater gebaut. „Auch meine Familie hatte eine Mühle. Als Kind war es meine Lieblingsbeschäftigung, dort zu sein.“

Fotostrecke mit 9 Bildern

Die Strutz-Mühle
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Die Strutz-Mühle ist ein kostbares Kleinod mit einer mehr als 150-jährigen Geschichte. Seit 2006 ist das Kulturgut auch für Besucherinnen und Besucher täglich geöffnet. Als „Müller“ führt Peter Fürbass seine Gäste persönlich durch sein Lebenswerk und zeigt, wie bis vor rund 60 Jahren Getreide zu Mehl vermahlen wurde.

Eine charmante Zeitreise

Es ist eine charmante Zeitreise in das frühere Müller-Handwerk – an allen Ecken und Enden der funktionstüchtigen Mühle spürt man das liebevolle Schaffen des Hausherrn: Das drei Meter hohe Mühlrad, eine mehr als 100 Jahre alte Mini-Getreidewinde, ein traditioneller Schleifstein und die heimelige Backstube begleiten vom Getreide bis zum Brotlaib. Antike Werkzeuge zieren die Wände, die Mehlkästen, die historischen Möbel – fast alles ist aus Holz gefertigt und erinnert an längst vergangene Zeiten.

Ein Lebenswerk im Tal der weißen Sulm

Es ist eine einzigartige Mühle, die am rauschenden Schwarzbach klappert: die Strutz-Mühle im Herzen der Südweststeiermark. Vom „Mühlen-Peter“ Peter Fürbass aus teils originalen Teilen selbst gebaut und restauriert, lädt die romantische Schaumühle zu einer Reise, in der das (Mühl-)Rad der Zeit besonders liebevoll zurückgedreht wird.

Das Herz der Mühle ist das originale Mühlengetriebe aus dem Jahr 1854, wie der „Mühlen-Peter“ stolz erzählt, und auch das behagliche „Müller-Stüberl“ im ersten Stock lässt das damalige Leben erahnen. Über dem Bett hängt eine Glocke, die über ein Seil mit dem Mühlrad verbunden ist: War es wieder Zeit zum Aufschütten des Getreides, wurde der Müller durch ein Klingeln geweckt.

Die Anreise

  • mit dem Auto: A2-Ausfahrt Lieboch, auf der B76 Richtung Wies. Beim Kreisverkehr Wies die erste Ausfahrt Richtung Eibiswald, danach rechts weiter Richtung Wernersdorf, bei Mühle-Hinweistafel links abbiegen.
  • mit den Öffis: Mit der GKB nach Wies-Eibiswald, von dort dann etwa eine Stunde zu Fuß weiter über Wernersdorf zur Mühle oder mit dem Gästetaxi (Taxi Edegger 0664/2502479 oder 0664/3100025)

Verweilen und Energietanken

Doch sind es nicht nur dieser Ausflug in die Vergangenheit und die liebenswürdige Gastfreundlichkeit von Peter Fürbass, die diesen Besuch so besonders machen: Die Ruhe und Abgeschiedenheit der Mühle, das leise Plätschern des Schwarzbachs, die herrliche Landschaft des Tals laden Groß und Klein zum Energietanken und Verweilen ein.

Auch für das leibliche Wohl wird hier mit einer schmackhaften „Mühlen-Jause“ bestens gesorgt. Wer Fisch bevorzugt, der kann sich bei der Mühle sein Essen sogar selbst angeln und zubereiten: Die Tagesfischerkarten für die Gewässer in der Umgebung mit Bachsaiblingen oder Bachforellen können im Alpengasthof Strutz erworben werden.

So ist es auch die Kraft des Wassers, die einen hier beständig umgibt: Ein eigens angelegter Kneippweg, das erfrischende „Katharina Brunnerl“ und das Mühlrad selbst werden vom klaren Schwarzbach gespeist – der gleich danach in die Weiße Sulm mündet. Über 29 Kilometer schlängelt sich dieser Fluss durch die Weiten der Weststeiermark, und bald nach dem Ursprung der Weißen Sulm, etwa zehn Kilometer von der Strutz-Mühle entfernt, tost ein 150 Meter langer Wasserfall über Felstreppen hinab – ein sehenswertes Naturschauspiel!

Die Strutz-Mühle
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Wer die Strutz-Mühle besucht, der kann sich gut und gerne auch ein paar Tage Zeit nehmen, hat das Gebiet doch einiges zu bieten. Eingebettet in einen Buchen-Fichtenwald, findet sich in der Nähe auch das einzige Eklogit-Gestein der Steiermark: Eine spektakuläre und gewaltige Felsformation, die man über ein natürliches Steintor erreicht. Und nicht zu vergessen: Die romantische Strutz-Mühle befindet sich im Süden des steirischen Schilcherlands – eine Region, die nicht nur für ihren Wein, sondern vor allem auch für ihre wunderbare Landschaft, Kultur und Kulinarik bekannt ist.

Stimmen Sie mit!

Wenn Sie finden, dass die Strutz-Mühle heuer der schönste Platz Österreichs ist, dann stimmen Sie mit – während der Sendung unter der Nummer 0901 05 901 02 (50 Cent pro Anruf).

„9 Plätze – 9 Schätze“: Die Show

Ob die Strutz-Mühle nun auch der schönste Platz Österreichs ist, das entscheidet sich in der großen ORF-Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2. Die Konkurrenten aus den anderen Bundesländern finden Sie hier.

ORF Steiermark-Landesdirektor Gerhard Koch sagt zur Sendung: „Bereits zum siebenten Mal lädt ‚9 Plätze – 9 Schätze‘ zu einer Reise durch die Vielfalt unserer Bundesländer ein. Wir freuen uns darauf, am 26. Oktober gemeinsam mit den Fernseh-Zuseher/innen die vielen Facetten und Kostbarkeiten Österreichs zu entdecken und dabei die Strutz-Mühle, ein ganz besonderes steirisches Juwel, vorzustellen.“

„9 Plätze , 9 Schätze“: Das Buch

Zum besseren Kennenlernen der 27 besonderen Plätze aller neun Bundesländer, zum Nachlesen, vielleicht auch als Reiseanregung erscheint jedes Jahr – so auch heuer – ein prächtiges Buch, das mit einladenden Fotos und interessanten Details begeistert und zusätzlich um Besuchsinformationen ergänzt ist. So entsteht eine einmalige Reise zu Österreichs versteckten Kostbarkeiten mit viel Hintergrundwissen, die Lust macht, das eigene Land wieder mal neu zu entdecken.