Hans Knauß traf auf seiner Tour unter anderem die amtierende Weinkönigin, er plauderte mit einer jungen Musikschülerin und besuchte einen jungen, innovativen Koch; außerdem erkundete er die Glasbläserkunst und das Schuhplattlern.
Auf der Burgruine Krems erfuhr man von einem Historiker viel Wissenswertes über die umliegende Region. Geschichte, (Volks-)Kultur und Lebensgefühl von Land und Leuten wurden so in geselliger, frischer Manier vorgestellt und in ihrer Einzigartigkeit erlebbar.
Streifzug in vielen Facetten
Die weiteren Hauptdarsteller waren natürlich die landschaftlichen Höhepunkte: Hans Knauß zeigte wunderschöne und faszinierende Plätze, historische Bauten sowie die eindrucksvolle Natur, wie die Gegenden um Maria Lankowitz, Edelschrott und Graden, das Lipizzanergestüt in Piber, die Hirzmannsperre und den Packer Stausee sowie charakteristische Bauernhöfe und idyllische Hütten.
Vielfältig waren schließlich auch die musikalischen Beiträge aus der Region: Die „Ligister Schülcherleitnmusi“, der „Musikverein Ligist-Krottendorf“, der „Lausmenscha Dreigesang“, die Gruppen „Weststeirisch Z’sammg’würfelt“ und „Sturm & Klang“, der „Voitsberger Bäuerinnenchor“, die „Köflacher Streich“ und das „Flügelhornduo der Steirischen Blås“ gaben Einblicke in die Vielseitigkeit von echter Volksmusik und gestalteten eine klang- wie stimmungsvolle Umrahmung.