Neue Streifzüge von Frido Hütter

„Der Sonntag mit Linde“ heißt das neueste Buch des Grazer Journalisten Frido Hütter. Es ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, in denen auch viele persönliche Erlebnisse des Autors verpackt sind.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 13.12.2016

„Weiblich, jung und der Aufmachung nach eine gewerbsmäßige Sünderin“, so wird „Linde“, die im Titel des Buches verewigt wurde, von Autor Frido Hütter beschrieben - denn bei „Linde“ handelt es sich um eine junge Dame, mit der Hütter in seiner Jugendzeit gemeinsame Erlebnisse geteilt hat, amouröse Erlebnisse.

Frido Hütter Der Sonntag mit Linde

ORF

Von Niki Lauda bis Ronaldo

So trägt die Episode rund um „Linde“ den Untertitel „Erster Sex kann auch in einem muffigen Keller himmlisch sein“ - dennoch wurde die Kurzgeschichte vom erfahrenen Journalisten und Autor mit spitzer Feder so verpackt, dass sie jugendfrei ist.

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„Der Sonntag mit Linde“

Frido Hütter würde sich gerne bei seiner Jugendbekanntschaft „Linde“, der Namensgeberin für sein Buch, bedanken.

Und „Linde“ ist schließlich auch nur einer der neuen „Streifzüge im Irgendwo“ - so der Untertitel des Buches -, die Frido Hütter in seinem Werk beschreibt. In der Sammlung von Essays rund um Erlebnisse des Autors finden sich auch Niki Lauda oder Weltfußballer Ronaldo wieder.

Buchtipp:

„Der Sonntag mit Linde“ von Frido Hütter (ISBN 978-3-902819-75-8) ist in der „Kleine Zeitung Edition“ erschienen und kostet rund 20 Euro.

Lust aufs Lesen machen

Frido Hütter möchte mit seinem Buch auch einen Beitrag dazu leisten, dass wieder mehr gelesen wird - egal in welcher Form, wie er sagt: „Ich glaube auch, dass das elektronische, das digitale Buch nicht Teufelswerk ist, sondern - ganz im Gegenteil - dass jetzt auch Leute lesen, die sonst nicht mehr gelesen haben. Ich sehe das optimistisch, auch wenn die Österreicher, wie wir jetzt nach Pisa wissen, nicht mehr lesen können.“

Erstmals präsentiert wurde das neue Buch von Frido Hütter in Graz, gemeinsam mit der bekannten Schauspielerin Erika Pluhar - und sie streut Frido Hütter Rosen: „Er schreibt nicht die lange Belletristik, aber seine Geschichten haben auch eine wirkliche schreibende Qualität.“

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