Getanzte Seele an der Grazer Oper
„Meine Seele hört im Sehen“ ist ein Text, den der Barockkomponist Georg Friedrich Händel in einer seiner neun deutschen Arien vertonte. Gezeigt wird ein Ballettabend vor dem Hintergrund der Gartenanlage von Schloss Nymphenburg in München, mit einer Mischung aus ruhigen, sinnlichen und heiteren Momenten, das Ganze zu barocken Arien und barocker Musik.
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Leichtigkeit und Lebensfreude
Der Ballettabend sei voller Lebensfreude, Leichtigkeit und Sinnlichkeit, so Ballettdirektor Jörg Weinöhl: „Den Begriff der Seele können wir eigentlich nur umkreisen. Jeder von uns hat Assoziationen, und jeder weiß, wovon man spricht. Aber, wenn es konkret wird, dann ist es etwas, was man eigentlich nur umkeisen oder umtanzen kann.“
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Alles auf der Bühne
Publikum, Tank und Musik sind auch diesmal auf der Bühne der Grazer Oper angesiedelt - der intime Rahmen ermöglicht somit auch ein Spiel mit der Mimik.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 14.10.2017
Momente des Innehaltens
Es ist ein Spiel mit Wiederholungen, Spiegelungen, klaren Abfolgen - zu finden in Tanz, Bühnenbild, den Kostümen und der barocken Musik. „Wenn wir tanzen, sind wir froh, heiter ausgelassen. Es geht aber auch um Momente des Innehaltens, des Daseins und des Entstehenlassens“, so Jörg Weinöhl.
Link:
- „Meine Seele hört im Sehen“ (Oper Graz)