Alpakas: Wolle, Wärme, weiches Fell
Auf der Alpaka Expo 2018 konnte man 150 Alpakas aus Österreich und Nachbarländern bestaunen. Zu sehen gab es nicht nur eine Alpakashow, sondern auch die passende Mode aus der Alpakawolle.
Steiermark als Alpaka-Land
Alpakas gibt es seit etwa 25 Jahren in Österreich. Mittlerweile liegt der Bestand bei etwa 5.000 Tieren. Alleine 2.000 davon gebe es in der Steiermark, sagt Thomas Pötsch, Präsident des österreichischen Alpaka Zuchtvereins.
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Es gibt zwei Arten von Alpakas, Huacaya und Suri. Letztere machen aber nur rund 4 Prozent der Alpakapopulation aus. Ursprünglich kommen die Tiere aus Peru. Gezüchtet werden sie wegen ihrer Wolle. In ihrer eigentlichen Lebensumgebung im Andenhochland müssen sie mit ihrem Fell Temperaturschwankungen von bis zu 50 Grad ausgleichen. Dadurch hat auch die feine Wollfaser eine ausgleichende Wirkung.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 18.2.2018
Aufgrund der ähnlichen klimatischen Verhältnisse haben die Alpakas mit den Temperaturen in Österreich kein Problem. Einzig die Höhenlage ist anders. In Peru leben die Tiere auf etwa 3.000 bis 5.000 Höhenmetern. Alpakas werden etwa 20 Jahre alt.
Alpakas für Freizeit und Therapie
Die Tiere werden auch im Freizeitbereich von Trekking bis hin zur Tiertherapie eingesetzt. Alpakas sind sensible Tiere. Sie haben eine ruhige und beruhigende Art und ein feines Gespür für den Menschen.
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Wer Alpakas selbst züchten will, der muss investieren. „Gute Zuchttiere beginnen bei 7.000 bis 8.000 Euro und wenn es Spitzentiere sind, kann das auch in den sechsstelligen Bereich gehen“, so Pötsch.