Sportakrobatik wird immer beliebter

In Graz haben sich die besten Sportakrobatinnen und -akrobaten bei den österreichischen Meisterschaften gemessen. Das Teilnehmerfeld war groß wie nie. Das beweist, wie sehr sich diese Sportart in Österreich im Aufschwung ist.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“; 22.6.2018

Die 22. Österreichischen Meisterschaften in Graz waren mit 310 Athletinnen und Athleten die bisher größten. Und es braucht vor allem eines - viel Training in Kombination mit einem eisernen Willen. „Es bedeutet sehr viel für mich, weil ich es schon seit acht Jahren mache und viel dafür opfere, ich schaue, dass ich in Form bleibe, und ich trainiere nicht nur fast jeden Tag sondern oft auch daheim“, so Franziska Seiner.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Viele Facetten

Körperbeherrschung, Kraft, Ausdauer, Koordination, Ausdruck: Sportakrobatik hat viele Facetten.

Dass dieser Sport in Österreich starken Aufwind erfährt, ist vor allem drei Damen zu verdanken: Florentina Gruber, Melanie Trautenberger und Victoria Loidl. Die amtierenden Gesamtweltcup-Siegerinnen waren auch in Graz konkurrenzlos.

Abschied mit tollem Rückblick

Allerdings wird man sie in dieser Zusammensetzung nicht mehr sehen - Melanie und Viktoria werden ihre Laufbahnen beenden. „Nach zwölf Jahren habe ich beschlossen, das zu beenden. Es ist mir schon schwer gefallen, aber es geht sich jetzt auch mit der Schule nicht mehr gut aus, ich ahbe nächstes Jahr Matura“, so Trautenberger. „Ich habe viel erlebt, ich kann positiv an die Zeit zurückdenken“, so Loidl.

Melanie Trautenberger und Viktoria Loidl verabschieden sich als österreichische Meisterinnen in die Akrobaten-Pension - die Meisterschaften in Graz zeigen aber, dass es an Nachfolgern nicht mangelt.