„G’spenstermacher“ im Theater im Bauernhof

Was passiert, wenn Totengräber plötzlich nur mehr pro Todesfall bezahlt werden? Dieser Frage geht das heurige Sommertheaterstück im Theater im Bauernhof in St. Josef unter dem Titel „G’spenstermacher“ nach.

Die Zeit der Sommertheater ist angebrochen: In der ganzen Steiermark werden wieder lustige, unterhaltsame, schräge, anspruchsvolle Theateraufführungen gezeigt - viele unter freiem Himmel und von engagierten Laienschauspielgruppen. Absolute Tradition hat das Theater am Bauernhof in St. Josef, dass heuer gespenstisch unterwegs ist: Gespielt wird ein makabrer Schwank von Ralph Wallner mit dem Titel „G’spenstermacher“.

"Gspenstermacher"

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Zumindest zwei Frauen als Gespenster

Bei dem Stück geht es ganz schön makaber zur Sache: „Zumindest zwei Frauen werden Gespenster durch Todesfall, darum geht’s. Es ist auch sehr sarkastisch, humorvoll und schräg“, so Regisseur Christian Ruck.

"Gspenstermacher"

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Totengräberlohn pro Todesfall

„Die Ausgangssituation ist, dass zwei Totengräber ihren Job verlieren und nicht mehr monatlich bezahlt werden, sondern per Todesfall - das ist eigentlich ja sehr aktuell“, so Ruck.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 30.6.2018

Gemütliche Atmosphäre

Die zwei Totengräber brauchen also mehr „Kundschaft“, damit sie selbst überleben können. Trotz der ernsten Basis kommt dabei aber der Schmäh nicht zu kurz, denn der gehört hier dazu ebenso wie die gemütliche Atmosphäre rundherum: „Die Arena im Bauernhof gibt sehr viel her, und wir haben einen super Ausblick hier“, so Hannes Tomberger, der Obmann des Theaters im Bauernhof.

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