Uni Graz erhält „Frank Stronach Forschungsgruppe“

Das von Magna-Chef Frank Stronach initiierte „Institut für sozial-ökonomische Gerechtigkeit“ (ISOG) wird in den kommenden zwei Jahren eine Forschungsgruppe an der Universität Graz unterstützen, die sich mit gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigen soll.

Auch öffentliche Veranstaltungen

Neben Seminaren, Workshops und Diskussionsgruppen soll es mehrere öffentliche Veranstaltungen geben.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Demokratie-, Budget- und Steuerreform, Bildungs- und Schulfragen; man will die gesellschaftsrelevante und demokratiepolitische Themen diskutieren, so Poier: „Wir untersuchen die Vorschläge hinsichtlich ihrer Plausibilität, Machbarkeit und Alternativen und erarbeiten Modelle für eine erfolgreiche Umsetzung. Inputs werden auch seitens Frank Stronach geliefert“.

Frank Stronach

APA/Barbara Gindl

Am 16. November hält Frank Stronach in Graz einen Vortrag

Auch Stronach gibt Inputs

Seine ersten Reformvorschläge wird Frank Stronach am 16. November unter dem Titel „Wohlstand schaffen und gerecht verteilen: Reformvorschläge für Österreich“ in einer Veranstaltung an der Uni Graz vorlegen. Der Eintritt zum Vortrag im Meerscheinschlössl (18.30 Uhr) ist frei, eine Anmeldung jedoch erforderlich.

In der Steiermark ist ein Vorhaben von Frank Stronach im Gesundheitsbereich im Gespräch: Ein entsprechendes Konzept für ein „Präventivmedizinisches Diagnostikzentrum“ wird seit Sommer ausgearbeitet. Von 2003 bis 2013 lässt darüber hinaus Magna Steyr rund 24 Mio. Euro in die Errichtung eines nach dem Firmengründer des kanadische Zulieferkonzerns „Magna International“ benannten Großinstitutes im Bereich der Fahrzeugtechnik fließen.

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