Heimsieg bei 1. „European Cyber Security Challenge“

Bei der 1. „European Cyber Security Challenge“ hat sich das österreichische Team gegen die Mannschaften aus der Schweiz und Deutschland durchgesetzt. Die „European Cyber Security Challenge“ wurde vom 3. bis 5. November im oststeirischen Fürstenfeld ausgetragen.

Bei dem Bewerb im Rahmen der IKT-Sicherheitskonferenz 2014 mussten auf einer Onlineplattform Aufgaben gelöst werden, die je nach Schwierigkeit mit Punkten bewerten wurden. Dabei ging das Team Österreich bereits in Führung und konnte diesen Platz auch bei der Präsentation von zwei gelösten Aufgaben vor einer Fachjury behaupten.

Teammitglieder aus sechs Bundesländern

Im Siegerteam befindet sich laut Bundesheer auch ein Rekrut, der bereits jetzt schon entsprechend seiner Qualifikationen im Führungsunterstützungszentrum - dem Kompetenzzentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie des Bundesheeres - verwendet wird. Zuständig für die Cyber Defense der Republik ist das Bundesheer. Das heimische Team bestand aus einer Wienerin, einem Wiener, einem Steirer, drei Niederösterreichern, einem Oberösterreicher, einem Burgenländer und zwei Tirolern.

Die Siegerehrung wurde Donnerstagabend im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien durch Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vorgenommen.

Nächste Challenge in der Schweiz

Die nächste „European Cyber Security Challenge“ im Jahr 2015 findet in Luzern und Bern in der Schweiz statt. Bisher haben sich bereits Großbritannien, Deutschland, Schweiz, Österreich, Spanien und Rumänien angemeldet. Zusätzlich gibt es noch Anfragen aus Italien und Norwegen.

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