Gewalt legitimiert: Islamlehrer suspendiert
Der Lehrer an einer Neuen Mittelschule soll laut einem Artikel der „Kronen Zeitung“ nach den Attentaten in Paris die Taten verteidigt haben: Demnach sei es in Ordnung, jemandem wehzutun, der Allah beleidige. Die Aussagen habe der Mann im Unterricht getroffen, privat habe er den Schülern gegenüber auch geäußert, dass er eine Tötung als legitim erachte, heißt es seitens des Landesschulrats.
Schüler brachten Fall ins Rollen
Die Jugendlichen wandten sich daraufhin an die Schulsozialarbeit und die verständigte die Schuldirektion - über diesen Weg gelangten die Aussagen an die Landesschulrätin.
Verfassungsschutz ermittelt
Es folgte eine Anzeige beim Verfassungsschutz, der nun die Ermittlungen aufnehmen muss - der Islam-Lehrer bleibt so lange vom Dienst freigestellt. Bestätigen sich die Vorwürfe, werde der Pädagoge nicht mehr an die Schule zurückkehren, versicherte das Landesschulratspräsidium.