Skigebiet Hebalm scheint gerettet

Eine überraschende Wendung gibt es rund um die geplante Schließung des Skigebiets Hebalm. Wie am Freitagnachmittag bekannt wurde, wird das Skigebiet nun doch nicht geschlossen, sondern bleibt erhalten.

Ende April scheiterten die Verhandlungen zwischen dem Malteser Ritterorden als Besitzer der Hebalm und einer lokalen Investorengruppe. Die Folge war der geplante Verkauf der Liftanlagen und ein Ende des Schibetriebes im kleinen Familienschigebiet an der steirisch-kärntnerischen Grenze - mehr dazu in Endgültiges Aus für das Skigebiet Hebalm(steiermark.ORF.at; 1.5.2015) und in Hebalm-Aus könnte vor Gericht landen(steiermark.ORF.at; 11.5.2015).

Investorengruppe kauft nun doch

Am Freitag nun wurde bekanntgegeben, dass es nun doch eine Einigung gibt und das Skigebiet gerettet sei: Die Investorengruppe kauft die Schlepplifte und die Beschneiungsanlage auf der Hebalm und mietet das gesamte Gelände. Dazu gehören auch Ferienhäuser und ein Campingplatz. Damit bleibe das Skigebiet für den Familien-, Ausbildungs- und Nachtskilauf erhalten, hieß es in einer gemeinsamen Aussendung der neuen Betreiber und der Hebalm Tourismusbetriebe.

Details sollen folgen

Weitere Details der Einigung sollen in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden, auch die entsprechenden Verträge werden erst im Juni unterschrieben. Daher ist auch noch nicht bekannt, wieviel die Investoren für die Hebalm-Lifte zahlen.

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