Grazer „Dom im Berg“ bekommt Facelift

Der Grazer Veranstaltungsort „Dom im Berg“ soll 2016 bespielbarer und noch mehr für Clubbings genutzt werden, hieß es seitens der Grazer Spielstätten. Künstlerräume wurden den Bedürfnissen angepasst, die Technik wird verbessert

Der „Dom im Berg“ - eine Halle im Grazer Schloßberg, die über die ausgebauten, ehemaligen Luftschutzstollen erreichbar ist - wird weiterhin Platz für 600 Personen bieten. Die Zuschauermenge bleibt begrenzt, da die Fluchtwegsplanung nur diese Anzahl zulasse, hieß es.

Schlankere Logistik

Der Einlass über den oberen Schloßbergstollen soll bei der Garderobe für weniger Andrang sorgen. Neue Bars und ein fixer Caterer sind Bestandteil des „Facelifts“. Die Logistik soll schlanker und dadurch auch der personelle Aufwand geringer werden. So soll der Veranstaltungsort künftig auch für kleinere und mittlere Veranstalter ab 200 Personen interessanter werden.

Leistbarer

Kulturstadträtin Lisa Rücker (Grüne) und Kulturlandesrat Christian Buchmann (ÖVP) betonten, dass der Dom nun günstiger zu bespielen sei und somit der Weg der zu mehr leistbaren Räumen für Kunst und Kultur in dieser Stadt fortgesetzt werde. Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Grazer Spielstätten GmbH, sprach von der „coolsten Veranstaltungslocation von Graz“.

Clubbing im Dom im Berg

Grazer Spielstätten/Lupi Spuma

Neue Reihen

Eröffnet wird der „neue“ Dom am 22. und 23. Jänner mit einem Doppel-Clubbing-Wochenende und dem Start der neuen Reihen „SPKTRM“ und „Domnacht“. Diese wurden eigens von den Spielstätten ins Leben gerufen.

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