Magna netzwerkt bei Genfer Autosalon 2016

Bereits zum neunten Mal ist die Magna Steyr 2016 beim Genfer Autosalon dabei. Dort zeigt sich der Vorstand optimistisch: Die Produktion ist bis 2023 ausgelastet - und es werden weiter Gespräche mit potenziellen Kunden geführt.

„Genf ist eine super Messe am Anfang des Jahres, weil wir alle Kunden auf einem kleinen Platz zusammen haben“, freut sich Magna-Europe-Präsident Günter Apfalter. Und auch Vertriebsvorstand Gerd Brusius zeigt sich zufrieden: „Wir können hier effizient direkte Themen ansprechen - und deswegen ist Genf für uns sehr wichtig.“

Mit den Kunden Daimler, BMW und Jaguar Landrover werden insgesamt sechs neue Produktionslinien in Graz anlaufen. Das bedeutet auch, dass es in Graz bis 2023 eine fast einhundertprozentige Auslastung geben wird.

Warten auf Bewerbungen

Daher wird mehr Personal gefordert: „Wir sind gerade jetzt dabei, die Fachkräfte zu rekrutieren. Wir müssen ja Mitte des nächsten Jahres 3.000 neue Mitarbeiter aufgenommen und geschult haben“, erklärt Apfalter - mehr dazu in Magna vor Großauftrag: 2.800 neue Jobs möglich (19.02.2016).

„Wir gehen davon aus, dass wir rund 40.000 Bewerbungen haben werden und ungefähr 10.000 Einstellungsgespräche führen müssen, um letzten Endes die 3.000 Mann an Bord zu bringen“, schätzt Brusius.

Weitere Gespräche

Damit jene Arbeitsplätze gesichert werden können und die Auslastung auch nach 2023 noch gegeben ist, setzen die Manager auf weitere Gespräche mit potenziellen Kunden: „Es gibt Automobilhersteller, die nicht unbedingt im Süden von Deutschland, sondern etwas weiter nördlich angesiedelt sind“, schmunzelt Brusius.

Für Magna bleiben also unter anderem noch Ford, Volkswagen, Porsche - und viele andere mögliche Kunden auf der ganzen Welt. Immerhin zählt man beim Genfer Autosalon über 200 namhafte Aussteller, die auf das Know-how der Steirer zugreifen können.

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