Positiver UVP-Bescheid für Schnellstraße S7

Für den Bau des Ostabschnittes der Schnellstraße S7 im Südburgenland gibt es laut Asfinag „grünes Licht“ vom Verkehrsministerium. Die S7 soll vom steirischen Riegersdorf bis zur ungarischen Grenze in Heiligenkreuz führen.

Laut Asfinag hat das Verkehrsministerium am Montag das Okay für den Bau des Ostabschnittes gegeben. Dieser führt von Dobersdorf im burgenländischen Bezirk Jennersdorf bis nach Heiligenkreuz. Für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gebe es einen positiven Bescheid, so die Asfinag. Der Baustart für diesen Abschnitt könnte 2017 erfolgen.

„Entlastung für die Bevölkerung“

Beide Teile der S7, der Abschnitt West von Riegersdorf im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld bis Dobersdorf und der Abschnitt Ost, sollen gemeinsam spätestens im Jahr 2022 fertiggestellt werden. „Die Schnellstraße ist für die Region sehr wichtig. Sie bringt Entlastung für die Bevölkerung und wird den Wirtschaftsstandort stärken“, erklärte Asfinag-Vorstand Alois Schedl.

Die Gesamtinvestitionen in die insgesamt 28 Kilometer lange S7 bezifferte die Asfinag mit rund 620 Millionen Euro. Der Westabschnitt mit zwei großen Tunneln mache mit etwa 480 Millionen Euro den Großteil der Kosten aus.

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