Tödlicher Surfunfall in der Koppentraun
Der gebürtige Obersteirer aus dem Bezirk Liezen hatte laut Polizei ein Seil an der Stahlbrücke über dem Fluss befestigt, um über eine Leiter mit seinem mitgebrachten Surfbrett in die Koppentraun zu steigen. Die starken Stromschnellen wollte der 41-jährige Lehrer zum Surfen ausnutzen - das Board hatte er dazu mit einem weiteren Seil an seinem Fußgelenk befestigt.
Mann ertrank vor den Augen seiner Familie
Dabei kam er offenbar zu Sturz, fiel ins Wasser und prallte mit dem Kopf gegen die Flussregulierung. Vom Surfbrett konnte er sich nicht mehr befreien, denn das Seil hatte sich an einem Stein der Flussregulierung verfangen. Er ertrank vor den Augen seiner Ehefrau und der drei kleinen Kinder.
Schwierige Bergung
Der Verunglückte trieb unter Wasser in den Stromschnellen. Zur schwierigen Bergung waren mehrere Feuerwehren mit zwei Wasserrettungsteams im Einsatz. Reanimierungsversuche des Notarztteams blieben erfolglos. Der 41-Jährige lebte in Tirol - er war auf Heimaturlaub in Liezen gewesen.