Jan heißt das steirische Neujahrsbaby

Im vorigen Jahr sind in der Steiermark 11.143 Babies zur Welt gekommen. Zum Jahreswechsel stand jedoch das Neujahrsbaby im Mittelpunkt. Es ist ein Bub, der exakt 12 Minuten nach Mitternacht seinen ersten Schrei getan hat.

Jan heißt der junge Mann, der heuer den Titel „steirisches Neujahrsbaby“ bekommt. Er hat im Landeskrankenhaus Judenburg-Knittelfeld um 0.12 Uhr das Licht der Welt erblickt. Der kleine Erdenbürger wiegt 3.300 Gramm und ist 50 Zentimeter groß. Jan ist das erste Kind seiner Eltern. Mutter und Kind seien nach der Spontangeburt wohlauf, heißt es von Seiten des Krankenhauses.

Neujahrsbaby

ORF

Der kleine Jan kam 12 Minuten nach Mitternacht auf die Welt

Bereits im Vorfeld haben die steirische Krankenanstaltengesellschaft und die Landesstatistik eine erste Prognose zum Neujahrsbaby erstellt. Demnach passt Jan genau ins Bild, denn laut Landesstatistik, die gerade rechtzeitig zum Jahreswechsel die endgültige steirische Geburtenstatistik für das Jahr 2015 vorgelegt hat, war die Chance, dass das steirische Neujahrsbaby ein Bub wird, etwas größer.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 1.1.2016

2015 waren nämlich 51,2 Prozent der Neugeborenen Buben. Das durchschnittliche Geburtsgewicht bei Buben beträgt 3,35 Kilogramm. Damit sind die Männer in diesem Fall tatsächlich das starke Geschlecht. Neugeborene Mädchen bringen durchschnittlich nämlich nur 3,2 Kilogramm auf die Waage. Außerdem sind Buben mit im Durchschnitt 50,8 Zentimeter bei der Geburt etwas größer als Mädchen.

Das Neujahrsbaby - statistisch gesehen:

Laut Landesstatistik Steiermark und dem Geburtenregister 2015 ist das aktuelle Neujahrsbaby ein Bub, heißt Lukas, wiegt 3,35 Kilogramm und ist 50,8 Zentimeter groß. Er ist das erstgeborene Kind seiner 30-jährigen Mama.

Höchster Geburtenstand seit 1998

Generell hat die Zahl der Geburten im Vorjahr den höchsten Stand seit 1998 erreicht: 11.143 Kinder in der Steiermark auf die Welt gekommen, das ist ein Plus um sieben Prozent im Vergleich zu 2014. Den größten Anstieg gab es dabei im Bezirk Leoben, gefolgt von Deutschlandsberg und Murau. Nur in zwei Bezirken - nämlich Hartberg-Fürstenfeld und Weiz - ging die Zahl der Geburten zurück.

Baby Symbol frei

Kolenz

Zum Jahreswechsel freuen sich viele auf die Bekanntgabe des Neujahrsbabys

Hauptverantwortlich für die Zunahme bei den Geburten sind übrigens die ausländischen Mitbürger: Die Zahl der Geburten von Babies mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist um 16,5 Prozent gestiegen.

Links: