Brand in Wohnhaus: Vater und Sohn verletzt

Bei einem Brand ist am Montag ein Wohnhaus in Schwanberg im Bezirk Deutschlandsberg schwer beschädigt worden. Der Hausbesitzer und sein Sohn wollten das Feuer selbst löschen, erlitten dabei aber Rauchgasvergiftungen.

Der 17 Jahre alte Sohn des Hauseigentümers hatte den Brand in seinem Elternhaus entdeckt - gemeinsam mit seinem Vater versuchte er vergeblich, das Feuer zu löschen. Als die Einsatzkräfte ankamen, schlugen ihnen die Flammen aus dem Wintergarten bereits meterhoch entgegen, sie konnten das Feuer aber dennoch rasch unter Kontrolle bringen. Der Jugendliche und sein 41-jähriger Vater mussten mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Deutschlandsberg gebracht werden.

Auslöser war vermutlich Zigarette

Die Polizei vermutet, dass der Brand durch eine vom 17-Jährigen gerauchte Zigarette ausgebrochen sein dürfte - der Verdacht beruhe auf den Angaben des Jugendlichen und darauf, dass keine andere Zündquelle im Brandausbruchsbereich gefunden wurde, heißt es seitens der Polizei. Die Schadenshöhe wurde mit rund 70.000 Euro beziffert.