Thermen- und Vulkanland: Hoffen auf mehr Gäste

Der Zusammenschluss der Tourismusregionen Thermenland und Vulkanland ist vollzogen. Die Kooperationspartner erhoffen sich eine deutliche Steigerung im Tagestourismus, aber auch ein kräftiges Nächtigungsplus.

„Der Sehnsuchtsort, an dem Wasser und Feuer Kraft fürs Leben geben“: Das ist die Vision der Kooperationspartner Thermenland Steiermark und Steirisches Vulkanland, die bis 2030 umgesetzt und in den Köpfen der Urlauber verankert werden soll.

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Der gemeinsame Auftritt soll deutlich mehr Gäste anziehen

Das soll die Zahl der Nächtigungen um 30 Prozent erhöhen, aber auch die Verweildauer von derzeit durchschnittlich zweieinhalb Tagen Kurzurlaub auf bis zu fünf verdoppeln, sagt Josef Ober vom Steirischen Vulkanland: „Durch die Bündelung der Kräfte entstehen enorme Synergien, und daraus lassen sich tolle Pakete schnüren, sodass auch die Verweildauer der Gäste in der Region länger werden wird.“

Ebenfalls eine Steigerung - und zwar gleich um 50 Prozent - erhofft man sich bei den Tagesgästen, beispielsweise durch die bessere gemeinsame Vermarktung der sogenannten Gläsernen Manufakturen wie etwa Gölles, Vulcano oder Zotter.

Deutschland und Schweiz als neue Märkte erschließen

Nirgendwo machen mehr Österreicher Urlaub als im Thermen- und Vulkanland, sagt Gernot Deutsch vom Thermenland Steiermark, jetzt sei es wichtig, neue Märkte zu erschließen: „Wir denken da an das nahe Ausland wie Süddeutschland und die Ost-Schweiz. Dort haben wir große Bezugspunkte, keine sprachliche Barriere und ein ähnliches Gedankengut. Das ist also eine homogene Zielgruppe, die wir ansprechen werden.“

Sämtliche Ziele sind bis 2030 formuliert - in dieser Zeit sollen beispielsweise auch die immer beliebter werdenden Angebote für Radfahrer deutlich ausgebaut werden.

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