Neue Eishockey-Saison: 99ers peilen Play-offs an
Nur einmal in den letzten fünf Jahren - in der Saison 2016/2017 - erreichten die 99ers die Play-offs. Nach dem Tiefpunkt im vergangenen Jahr mit dem letzten Platz wurde das Team komplett umgebaut - 16 Neue sollen die 99ers wieder nach vorne bringen.
„Wir haben im vorigen Jahr auch gute Spieler gehabt, aber es hat uns die Erfahrung gefehlt - diesmal haben wir sie. Es war das Glück auch, dass wir Dwight King als Stanley-Cup-Sieger verpflichten konnten. Aber es ist nicht nur er alleine, sondern es sind auch andere sehr routinierte Spieler mit großer Erfahrung dabei“, so 99ers-Präsident Jochen Pildner-Steinburg.
Mason will Schritt nach hinten machen
Jetzt liegt es an Trainer Doug Mason, aus einer komplett neuen Mannschaft ein Team zu formen: „Letztes Jahr waren wir ein bisschen profijung, und dieses Jahr sind wir profierfahren. Und ich glaube, meine Rolle ist, einen Schritt nach hinten zu gehen, und die Jungs selbst in der Hierarchie ihren Platz finden zu lassen.“
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Das erste Heimspiel der Graz 99ers steht am 21. September auf dem Programm
Das Ziel ist auch heuer wieder das gleiche - die Qualifikation für die Play-offs - am besten über den direkten Weg, das heißt mindestens Platz sechs nach dem Grunddurchgang. Pildner-Steinburg gibt zu bedenken: „Die Liga wird sicher nicht einfacher werden. Es haben die anderen Mannschaften genauso aufgerüstet. Jeder will in die Play-offs kommen. Wir hoffen, dass wir diesmal im ersten Anlauf die Play-offs erreichen, und dann werden wir weitersehen.“ „Aber das ist ein langer Weg: Wir müssen erst 44 Spiele spielen, dann wissen wir genau, wo wir stehen“, betont Mason.
Erstes Heimspiel am 21. September
Die 99ers müssen am Donnerstag zum Auftakt beim regierenden Meister in Bozen antreten, der auch heuer neben Salzburg, Linz, dem KAC und den Capitals zu den Titelfavoriten zählt - mehr dazu in Quartett fordert Champion Bozen (sport.ORF.at). Das erste Heimspiel der Grazer steht am 21. September gegen den VSV auf dem Programm.