Schmidhofer nimmt an Speedski-WM teil
„Ich möchte über 200 km/h fahren“, so Schmidhofer. Ob es eine spezielle Mutprobe werde? „Das kann ich noch nicht sagen, ich bin noch nicht ein einziges Mal auf den Ski gestanden.“
Ausrüstung und Material große Unbekannte
Montag und Dienstag wird sie in der Nähe von Soldeu zwei Tage trainieren und sich an Ausrüstung und Material gewöhnen: „Es sind andere Ski, ein anderer Helm, ein anderer Anzug, andere Stöcke. Es ist alles anders.“ Mittwoch erfolgt die Anreise nach Frankreich, dort findet Donnerstag ein offizielles Training statt, Freitag die Qualifikation und Samstag der Bewerb. Als Trainer wird Manuel Kramer mit dabei sein.
Schon vergangenes Jahr wäre sie eingeladen gewesen, zum Weltcupfinale im Speedski zu kommen, das habe ihr zeitlich aber nicht reingepasst, so die Steirerin; im Sommer erfolgte erneut eine Kontaktaufnahme, im Dezember begannen die Planungen. „Da wir heuer das Finale hier haben und hier dann trainieren können, ist der Aufwand relativ gering.“ Teilnahmeberechtigt an der Speedski-WM sind alle, die in der Abfahrt entsprechende FIS-Punkte haben.
Knapp an Super-G-Kristall vorbei
Beim Weltcup-Finale in Andorra fiel am Donnerstag die Entscheidung um den Super-G-Weltcup der Damen: Die Kristallkugel schnappte sich dabei Mikaela Shiffrin, Schmidhofer wurde knapp dahinter Zweite - mehr dazu in Shiffrin schnappt sich Super-G-Kugel (sport.ORF.at).