Zweitägige Notfallübung am Fliegerhorst Zeltweg

Am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg proben bis Samstag zivile und militärische Einsatzkräfte für den Ernstfall: Dabei stehen insgesamt sieben Brandschutz- und Notfallübungen auf dem Programm.

Die Übungsanahme sieht wie folgt aus: Eine Herkules-Transportmaschine legt eine Bruchlandung auf der Landebahn hin. Es entsteht ein Brand, zahlreiche Verletzte sind zu bergen und zu versorgen, sagt der Kasernenkommandant am Fliegerhorst Zeltweg, Edwin Pekowsek.

150 Mann nehmen an den Übungen teil - spezialisierte Rettungskräfte des Bundesheeres, die Freiwilligen Feuerwehren der Region, das Rote Kreuz und die Polizei sind in den Übungsablauf eingebunden.

Sieben realistische Szenarien

Geprobt werden insgesamt sieben realistische Szenarien. Es geht darum, alle Abläufe zu optimieren, um im Ernstfall gerüstet zu sein: „Was für uns wichtig ist, wir üben jetzt einmal Verfahren, wie geht man damit um, welche Erkenntnisse gewinnen wir daraus, sind unsere Rettungspläne auf dem letzten Stand, und da ist natürlich auch das Ziel dieser Übung, dass man dann sagt, das passt, das passt nicht, das muss verbessert werden.“, so Pekowsek.

Für „Airpower“ gerüstet

Alle drei Jahre werden diese Brandschutz- und Notfall-Übungen durchgeführt, um schnellstmöglich reagieren zu können. Die Einsatzkräfte sind somit auch für die Flugshow „Airpower“ gerüstet, die Anfang September in Zeltweg über die Bühne geht.

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