Mit dem Handbike durch Amerika
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 15.4.2014
4.800 Kilometer, 50.000 Höhenmeter – und das in maximal neun Tagen. Um dieses ehrgeizige Ziel erreichen zu können, haben sich Thomas Frühwirth und Manfred Putz besonders ins Zeug gelegt. Zuletzt trainierten sie sogar acht Wochen lang in Südafrika und legten dort insgesamt rund 5.000 Kilometer zurück.
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Hoffen auf „Kilometergeld“
Körperlich sind beide bereit, was noch fehlt, ist ein Teil der Finanzierung des Abenteuers. Rund 70.000 Euro kostet die Teilnahme am Race Across America, etwas mehr als die Hälfte ist durch Sponsoren gedeckt - der Rest soll über private Unterstützer hereinkommen. Auf der Homepage des „Ultrahandbikeduos“ hat man die Möglichkeit, einzelne Kilometer des Race Across America zu kaufen. „Mit diesem Kilometerverkauf wollen wir Privatpersonen, die das toll finden, die Möglichkeit geben, uns persönlich zu unterstützen“, so Putz.
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Körper und Geist perfekt vorbereitet
Bereits knapp zwei Monate vor dem Start des Rennens haben die beiden den sportlichen Ablauf ganz genau geplant. Entschieden wird der Kampf gegen Müdigkeit und Hitze aber vor allem im Kopf: „Natürlich versucht man das mental durchzugehen, um auch psychisch gut vorbereitet zu sein“, so Frühwirth. Sein Teampartner stimmt ihm zu: „Es hat nur das Schaffen Platz im Kopf. Und gleichzeitig können wir damit zeigen, dass man in jeder Lebenslage unmöglich scheinende Ziele erreichen kann“.
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Mit dieser Einstellung werden sie wohl als erstes Zweimann-Handbike-Team das Race Across America meistern können.