Künstler werfen ein Licht auf Graz
„Licht ist eines der wesentlichen Elemente unseres Lebens, um nicht zu sagen, es ist die Bedingung für Leben. Das wissen wir alle, und manchmal sind wir uns dessen nicht immer ganz bewusst“, meint Elisabeth Fiedler vom Institut für Kunst im öffentlichen Raum.
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Künstler setzen daher Licht in Szene: Acht Stationen gibt es zwischen Joanneum und Schloßberg - so werden beispielsweise im Joanneumsviertel Laserprojektionen gezeigt. „Es gibt hier verschiedene Aufeinandertreffen von Zeiten, Kulturen und Technologien“, schildert Fiedler.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 24.4.2017
Licht zeigt Geburten in Graz an
Dabei sollen sowohl ökologische, als auch soziale Fragen beleuchtet werden. Der Uhrturm in Graz soll beispielsweise mit dem Glockenschlag pulsieren. Das ungleiche Paar „Licht und Klang“ wird mit einem Blick von der Hauptbrücke auf den Uhrturm veranschaulicht: „Das Licht erreicht unser Auge viel schneller als der Schall. Und das ist wiederum ein schöner Verweis auf die Relativität, in der wir leben und wie wir mit unseren Sinnesorganen auch Welt wahrnehmen“, sagt Künstler Werner Reiterer.
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Gezeigt wird auch Sprache im öffentlichen Raum anhand von Licht, und neben der Franziskanerkirche gibt ein Leuchtturm jedes Mal ein Signal, wenn in Graz ein Kind das Licht der Welt erblickt.