Trummers „Jahreszeiten“ im Steiermarkhof
Seit 30 Jahren fängt August Trummer die Schönheit der Natur und das Leben in ihr ein. Ein Motiv zu finden, braucht oft Tage. An die Südsteiermark, seine Heimat und an seine zweite Heimat, die Toskana, bindet den Künstler aber nicht nur die Landschaftsmalerei.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 21.8.2018
Eine Reise von Graz in die Toskana
So entführt die Ausstellung auf eine Reise von Graz in die malerische Toskana: „Es sind die Menschen, die man mit der Zeit kennenlernt und da auch Beziehungen aufbaut bis zum kleinen Bauern am Lande von Montaione, wo ich besonders viel sein darf. Da entsteht der Bezug zu den Menschen vor Ort“, so Trummer. Im toskanischen Ort Montaione ist Trummer heute Ehrenbürger.
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Doch vor Ort zu malen birgt auch so manche Herausforderung - etwa in Venedig: „Man lebt auf einer Insel, auf Holzpfählen und man muss mit dem Material sehr sorgsam umgehen. Die Gondeln fahren herum, und hinterher meine Freunde und Feinde, die Vaporettos, die mich bei jedem Vorbeifahren mit Wasser bespritzt haben“, so Trummer. Doch auch die Heimat findet sich in seiner Ausstellung „Jahreszeiten“ wieder - so etwa der schneebedeckte Türkenbrunnen am Grazer Schloßberg.
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Einst begleitet von Norbertine Bresslern-Roth und Carl Rotky bewahrt August Trummer heute oft vergessene Techniken wie Pastellmalerei oder Linol- und Holzschnitt. Seine Reise durch die „Jahreszeiten“ ist noch bis zum 6. September in der Hofgalerie des Steiermarkhofes in Graz möglich.