„Oben der Himmel“
Karla Kowalskis Landschaftsbilder kommen mit wenig aus: Feine Linien, Schattierungen und nur dezent angedeutete Objekte. Die Akademie Graz zeigt nun einen Querschnitt von Kowalskis Werken der letzten Jahrzehnte.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 22.1.2018
Werke durch ihren Mann inspiriert
Mit der Ausstellung möchte die Künstlerin auch an ihren Mann erinnern: Michael Szyszkowitz sei gerne und viel gewandert. „Nach einer Stunde hab ich immer gedacht, jetzt bin ich genug gewandert. Dann hab ich mich hingesetzt und gezeichnet. Nach vier Stunden ist er zurückgekehrt, und da war ich fertig. Dadurch umspannen diese Zeichnungen unser gemeinsames Leben.“
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Landschaften unterschiedlichster Länder
Spanien, das Kanaltal, Burgund oder die steirischen Berge finden sich als Federzeichnungen auf japanischem Papier wieder.
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Es sind ganz persönliche Einblicke in Landschaften und Orte, die die Architektin festgehalten hat. „Bei diesen Zeichnungen hab ich mir gedacht: Endlich einmal kein Auftrag, keine Kontrolle. Keiner kann sagen, ob es schön oder hässlich ist. Es ist einfach befreiend.“
Auf den Spuren der Wanderstationen Kowalskis kann man noch bis 15. Februar in der Akadamie Graz wandeln.