Reminiszenzen an Rot

Rot ist die kraftvollste, heftigste und „lauteste“ aller Farben. Das steirische Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian illustrieren steirische und internationale Künstler das kulturhistorische Deutungsspektrum der Farbe.

Neben Körpercollagen von Josef Wurm, einer blutigen Videoarbeit von Beba Fink oder auch Lore Stadlers Fleisch gewordene Naturstudien werden in Groß St. Florian Kunststücke von insgesamt 40 Kunstschaffenden gezeigt.

Aspekte einer Farbe

Die Kuratorin Anja Weisi-Michelitsch erzählt: „Es ist ein auf die Suche gehen nach roten Farben in Kunstwerken, wobei alle Künstler ihre eigene künstlerische Sprache gewählt haben. Das Deckende ist eben, dass alle auch die Farbe rot verwendet haben.“

Rot hat seit jeher eine Signalwirkung für Gefahr oder auch den „menschliche Lebenssaft“, denn auch das Thema Blut wird in der Ausstellung eingehend behandelt. Die Farbe kann jedoch auch schöne Bilder wie einen Sonnenauf- oder -untergang darstellen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Kunstschaffende aller Bekanntheitsgrade

Auf die Frage nach der Bekanntheit der Künstler sagt die Kuratorin: „Durchaus namhafte, renommierte - auch im internationalen Kontext gesehene - Künstler, sehr viele junge Künstler, auch steirische - ich glaub, die Mischung macht es letztendlich aus. Wir als steirisches Feuerwehrmuseum sehen es als Aufgabe, steirische Kunst zu zeigen, wobei ich dazu sagen muss, es wäre durchaus noch zu erweitern gewesen.“

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• Weitere Infos zur Ausstellung (Feuerwehrmuseum Groß St. Florian)