Enormer Schaden bei Wirtschaftsgebäudebrand
Der Besitzer des Gebäudes bemerkte den Brand gegen 4.00 Uhr. Er versuchte zunächst, das Feuer selbst zu löschen, was ihm aber nicht gelang.
Feuerwehr Ligist
130 Feuerwehrmänner im Einsatz
Zehn Feuerwehren mit 130 Mann aus dem Bezirk rückten aus. Laut Feuerwehr dürfte die Hälfte des Wirtschaftsgebäudes samt den landwirtschaftlichen Geräten zerstört worden sein. Die Kühe, die sich im Stallbereich befanden, konnten rechtzeitig gerettet werden.
Die Polizei schätzt den Schaden derzeit auf rund 100.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt. Ein Feuerwehrmann wurde zur Beobachtung ins Spital gebracht.
Feuerwehrmann bemerkte Brand
Knapp eine Stunde vorher heulten im Bezirk Deutschlandsberg die Feuerwehrsirenen. In St. Martin war auch ein Wirtschaftsgebäude in Brand geraten. Ein Feuerwehrmann, der gerade von einem Schneeräumeinsatz heimfahren wollte, bemerkte das Feuer und verständigte seine Kollegen. Da die Feuerwehr rasch am Einsatzort eintraf, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden.
Ferlitsch/BFVDL
Heiße Asche als Brandursache
Die Besitzer schliefen zum Zeitpunkt des Brandes im Haus. Verletzt wurde niemand. Ausgelöst wurde der Brand durch heiße Asche in einem Müllcontainer. Der Schaden beträgt rund 20.000 Euro.