GAK-Zentrum: ÖVP und SPÖ bieten eine Million Euro

Der Fortbestand des GAK-Trainingszentrums in Graz ist weiter unsicher. Nach einem Gespräch zwischen ÖVP und SPÖ steht fest, dass die Stadt die geforderten 1,6 Millionen nicht bezahlen will; geboten wird „nur“ eine Million Euro.

Vor knapp einem Monat leitete die zuständige Bank eine Zwangsversteigerung des Trainingszentrums ein. Dieser Versteigerung wollte die Stadt Graz zuvorkommen und das Areal kaufen – die Investorengruppe, die das Zentrum 2007 übernommen hatte, forderte 1,6 Millionen, SPÖ, KPÖ und Grüne hielten diese Summe für überzogen.

Entscheidung nächste Woche

Nach einem Gipfeltreffen am Mittwoch zwischen Bürgermeister Siegfried Nagl und Finanzstadtrat Gerhard Rüsch (beide ÖVP) sowie Martina Schröck und Stadtrat Michael Grossmann (beide SPÖ), steht nun fest, dass man den Investoren eine Million Euro bietet - exakt so viel, wie sie selbst für das Superädifikat bezahlt haben - dafür verzichten die Investoren auf den Unterbestandsvertrag. Eine Entscheidung soll nun nächste Woche fallen.