Steirer als bester Stuntman ausgezeichnet
Der 33-jährige Joe Tödtling aus Anger bei Weiz wurde in München bei den „Hall of Honours Awards“ als bester Stuntman ausgezeichnet - diese Trophäe durften vor ihm schon Jackie Chan und Wesley Snipes in den Händen halten.
Gegen Betonsäule geschleudert
Die besondere Ehrung erhielt Tödtling aufgrund einer Szene in einem dänischen Film: "Vom Auto gegen die Betonsäule geschleudert zu werden, war natürlich auch sehr heavy. Das war dann 13 Stunden beinharter Dreh, bis es fertig im Kasten war“, erzählt der Stuntman über die Dreharbeiten.
Die Auszeichnung bedeutet ihm sehr viel, "weil es für einen Österreicher in dem Geschäft recht schwierig ist und bei Stunts natürlich noch schwieriger“ - mehr dazu auch in tvthek.ORF.at.
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Weltrekord beim „Burning Man“
Sein Lieblingsstunt ist der „Burning Man“: „Das Gefühl an und für sich ist ziemlich cool. Also, vom Einschmieren von den Brandpasten her, dann, wenn man das riecht, das ganze Brandzeug, das Benzin und alles, da steigt der Adrenalinspiegel schon ziemlich hoch. Wenn man dann noch in Brand gesteckt wird und herumrennt – man sieht Flammen, wenn man atmet, spürt man die heiße Luft - das Ganze ist schon ziemlich extrem“, so Tödtling.
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Demnächst will er auch den Weltrekord schaffen und länger als fünf Minuten und 45 Sekunden in Flammen stehen. Was jedoch schon fix ist, im nächsten Film steht er mit dem Hollywoodbeau George Clooney vor der Filmkamera.