Bürger investieren bei Grazer Solaranlagenbauer

Kerngeschäft der Grazer Firma Solid ist der Bau von Solaranlagen in der ganzen Welt. In einem neuen Projekt können sich nun Bürger an der Finanzierung beteiligen - und mit diesem Investment einen finanziellen Gewinn einfahren.

Die renommierte Grazer Firma Solid ist seit mehr als 20 Jahren führend auf dem Sektor Solarenergie. Um das Geschäft mit der Sonnenenergie weiter anzukurbeln, hat Solid jetzt ein besonderes Finanzierungsmodell präsentiert. Jeder kann sich am Bau neuer Solaranlagen beteiligen und damit sogar Geld verdienen.

Gut verzinste Beteiligung an neuen Anlagen

Mindestinvestment sind 2.000 Euro. Wie mit diesem Geld ein neues Projekt finanziert wird, erklärt Solid Geschäftsführer Christian Holter: „Wir nehmen das Geld und investieren das in Solarthermieanlagen.“ Gleichzeitig gibt es die Nutzer der Solarthermie, die über 15 bis 20 Jahre monatlich für die Wärme aus der Anlage bezahlen. „Aus diesen Bezahlungen der Kunden bezahlen wir Ihnen die Zinsen und natürlich auch das Investment retour“, so Holter.

UPC Arena Solaranlage

Solid

Solid baut Solaranlagen, wie etwa hier auf dem Dach der UPC Arena

Steuerfrei bis 16.000 Euro

Solid verspircht den Investoren 4,5 Prozent Zinsen - ein Wert, der in Zeiten der Finanzkrise aufhorchen lässt. Laut Holter ist das Investment dabei praktisch risikofrei: „Wir sehen, dass Bürgerinnen und Bürger Geld haben, das schlecht verzinst auf Sparbüchern und anderen Konten liegt. Und wir haben in der Rückschau der letzten zehn Jahre gesehen, dass wir mit den Anlagen diese 4,5 Prozent ganz verlässlich verdienen können.“ Bei einer Investitionssumme bis zu 16.000 Euro ist der Gewinn außerdem steuerfrei.

Solarenergie kommt langsam in der Wirtschaft an

Das Geschäft mit der Sonne boomt. Nach zahlreichen privaten Haushalten setzen auch immer mehr Unternehmen auf Solarenergie, sagt die Geschäftsführerin des Verbands Austria Solar, Doris Hammermüller: „Indem wir große Flächen bauen, indem wir Industrieanlagen, große Wohnhausanlagen mit Solarwärme versorgen.“ Mengenmäßig ist die Sonnenenergie schwer zu schlagen: „Die Sonne strahlt in einer einzigen Stunde so viel Energie auf die Erde, wie die ganze Welt in einem Jahr braucht“, so Hammermüller. Da bleibe eigentlich nur noch die Frage: „Wie leite ich sie in mein Haus?“

Großprojekte in der Zukunft

An Projekten mangelt es künftig nicht. Für 2014 plant Solid die Ausweitung einer bestehenden Kollektorfläche in Singapur, den Bau der größten Solaranlage Mitteleuropas sowie den größten Warmwasserspeicher Österreichs.

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