Neuer Knoten Graz-Ost feierlich eröffnet
ORF/Daniel Neuhauser
Insgesamt wurden in den vergangenen Monaten mehrere Autobahnrampen und Brücken, sowie ein Kreisverkehr errichtet. 24 Millionen Euro wurden in den Bau investiert, die Kosten teilen sich das Land Steiermark und die Asfinag.
Deutliche Verkehrsentlastung
Der neue Autobahnknoten soll vor allem das südliche Umland von Graz besser an das Autobahnetz anbinden. Auch das Grazer Stadtgebiet soll durch den neuen Autobahnvollanschluss entlastet werden, so Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann: „Für Raaba, Grambach, Thondorf, Gössendorf und für die Bevölkerung wird das eine deutliche Verkehrsentlastung bringen. Das ist eine deutliche Infrastrukturverbesserung im Süden von Graz, und das wird natürlich auch die gute Entwicklung unserer Landeshauptstadt vorwärts bringen“.
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Neue Rampen und Brücken
Rund 80.000 Fahrzeuge passieren täglich den Knoten Graz-Ost. Teils massive Staus wie bisher sollen ab heute der Vergangenheit angehören, sagt Asfinag-Vorstand Alois Schedl: "Der Knoten Graz-Ost ist jetzt wirklich ein Knoten, nicht nur eine Anbindung einer Stadtzufahrt. Es gibt sechs neue Rampen und vier neue Brücken. Zwei Brücken wurden saniert, es wurden Lärmschutzwände zusätzlich gebaut, ein Kreisverkehr. Dann natürlich auch eine Landesstraße, also insgesamt wurde hier sehr viel gebaut.
Bauzeit wurde eingehalten
Trotz der Wetterextreme im heurigen Jahr, viel Schnee bis in den Frühling und der extrem heiße Sommer, wurde der Knoten Graz-Ost pünktlich fertiggestellt. Auch die kalkulierten Kosten konnten eingehalten werden, so Schedl: „In Summe 25 Millionen Euro, 16 Millionen ungefähr von der Asfinag und neun Millionen vom Land Steiermark“.