Steirisches Brot kann sich schmecken lassen

Der Verein für Konsumenteninformation hat im Auftrag der Arbeiterkammer 18 steirische Bäckereien und deren Brot unter die Lupe genommen. Beurteilt wurden der Geschmack, aber auch der Cadmium- und Pilzgiftgehalt.

Untersucht wurden 54 Brote von 15 Bäckereien und drei Handelsketten, darunter je ein Weizen-, ein Roggenmischbrot sowie ein Vollkornbrot. Beurteilt wurden vor allem die im Brot enthaltenen Cadmium- und Pilzgiftrückstände, aber auch der Geschmack.

Brucker Bäckerei als Testsieger

Demnach lag der Cadmiumgehalt bei drei Vollkornbroten weit unter dem Grenzwert, der Pilzgiftwert lag bei allen Broten unter dem Grenzwert für Säuglingskost. Die Note „Sehr gut“ gab es für neun Brote. Unterm Strich ebenfalls Bestnoten erhielten zwei Bäckereien, zwölf wurden als „gut“ beurteilt.

Brot in Hälften geschnitten

APA/dpa/Patrick Pleul

Getestet wurden der Geschmack, aber auch der Gehalt von Cadmium und Pilzgift

Testsieger wurde die Brucker Bäckerei Köck mit dem Frankenbauernlaib und dem Roseggerbrot vor Martin Auer und Bodiselitsch in Deutschlandsberg. Auf den hinteren Rängen landeten die Naturbäckerei Hager in Murau sowie die Handelskette Interspar.

Bis zu sieben Euro pro Kilo

Auch preislich wurden deutliche Unterschiede festgestellt. So ist das Bauernbrot bei Hofer mit einem Preis von 1,47 Euro pro Kilo das Günstigste. Am tiefsten muss der Konsument beim Sorger-Vollkornbrot in die Tasche greifen, mit knapp über sieben Euro pro Kilo.

Link: