Dreikönigsaktion wieder auf Rekordkurs

Die 61. Sternsingeraktion ist zu Ende gegangen. 13.000 Mädchen und Burschen zogen in der Steiermark von Haus zu Haus und baten um Spenden. Eine erste Bilanz zeigt: Das Rekordergebnis vom Vorjahr dürfte auch heuer erreicht worden sein.

Viele Steirerinnen und Steirer haben heuer den Sternsingern ihre Türen geöffnet: Durchschnittlich werden pro Haushalt zehn Euro gespendet, sagte die Koordinatorin der Dreikönigsaktion, Julia Radlingmayer.

Sehr positive Rückmeldungen

Die Rückmeldungen aus den einzelnen steirischen Pfarren seien bisher sehr positiv; Radlingmayer rechnet deshalb mit einem ähnlich guten Ergebnis wie im Vorjahr. Aus Erfahrung werden auch noch viele Spenden in den nächsten Wochen per Erlagschein eingezahlt, von all jenen, die nicht zu Hause waren.

Zeichen für gerechtere Welt

Die Sternsingeraktion setze sich für eine gerechtere Welt und für das Teilen mit den Ärmsten ein, sagte Julia Radlingmayer: „Das Motto der Sternsingeraktion lautet: Wir setzen Zeichen. Das ist einerseits, weil wir Zeichen an die Türe setzen, aber wir setzen auch Zeichen für eine gerechtere Welt in Afrika, Asien und Lateinamerika.“

Besuche in 98 Prozent der Haushalte

Heuer werden mit den Spenden vor allem Straßenkinder und Bauern in Bolivien unterstützt. Seit 61 Jahren bitten Kaspar, Melchior und Balthasar um Geld für den guten Zweck. In der Steiermark werden laut Julia Radlingmayer 98 Prozent aller Haushalte besucht. Die Schlussbilanz der heurigen Dreikönigsaktion wird Mitte März präsentiert.

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