Der Eintrag in die Geschichtsbücher
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Nach dem Sieg im Halbfinale gegen den Italiener Andrea Gaudenzi brach Thomas Muster bei den French Open 1995 erschöpft zusammen. Dennoch trat er zum Finale gegen den deutschen Superstar Boris Becker an, der zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Grand-Slam-Titel gewonnen hatte.
Sechs Wochen an der Spitze
Nach einem Fünf-Satz-Krimi mit zwei abgewehrten Matchbällen sicherte sich Muster den Sieg und krönte damit seine einzigartige Karriere. Boris Becker blieb der Titel in Paris bis zum Schluss seiner Karriere verehrt - mehr dazu in Musters Leiden für den Lebenstraum (sport.ORF.at, 11.6.2015).
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Wenige Wochen später stand Muster dann als bisher einziger Österreicher auch für sechs Wochen an der Spitze der Tenniswelt. „Das ist ein Hakerl, das du auf deiner Liste machen kannst. Und egal was passiert, das nimmt dir keiner mehr weg“, ist der 47-Jährige auch heute noch stolz auf seinen Triumph.